Heidi Beispiel wohnt im Unterland. Sie schlägt an einem Nachmittag eine Rundwanderung in der Nähe vor und lädt anschliessend die kleine Gruppe zu Kaffee und Kuchen ein. Als Thema zur Diskussion möchte sie über „das Gewissen“ sprechen.

 

Fritz Muster könnte man als „kirchenfern“ bezeichnen. Doch ist er der Ansicht, irgendeine „Höhere Macht“ müsse es wohl geben. Das gibt interessanten Gesprächsstoff unterwegs zu einer Landbeiz. Region: Irgendwo. Freunde und Bekannte sind willkommen (in der Regel).

 

Ella X hat eine Tochter. Diese wurde kürzlich angefragt, Patin / Gotte eines Kindes aus dem Bekanntenkreis zu werden. Jetzt ist sich Ella X unsicher, welche Erwartungen wohl mit dieser Aufgabe verbunden sind. Dank dieser Frage kommt es in der Wandergruppe zu einem regen Erfahrungsaustausch.

 

L. Schmidt kommt ursprünglich aus dem Osten Deutschlands. Sie ist dankbar, Kolleginnen und Kollegen gefunden zu haben, mit denen sie einerseits die Schweizer Landschaft kennenlernen und gleichzeitig über „Gott und die Welt“ reden kann. Als Lutheranerin möchte sie mehr über Zwingli erfahren. Für die Mitwandernden hat sie einen Topf Soljanka (Suppe) vorbereitet. Ein ungewohntes Znacht vor der Heimkehr.

 

Kurt Z. freut sich an kurzen Ausflügen. Von Biberbrugg, Bahnhof, führt er die kleine Gruppe über einen Höhenweg nach Einsiedeln. Vor dem Essen in einem der vielen Lokale macht die Gruppe erst einen Besuch bei der Schwarzen Madonna in der Klosterkirche. Thema unterwegs? Vielleicht Beten oder Pilgern.